Das russische Landwirtschaftsministerium hat neue Getreideexportprognosen erstellt.

Das russische Landwirtschaftsministerium hat seine Getreideexportprognose für die aktuelle landwirtschaftliche Saison überarbeitet. Auf dem G20-Gipfel in Berlin sagte Alexander Tkachev, dass Russland bis zu 35-37 Millionen Tonnen Getreide auf den internationalen Markt liefern könne.

Nach Angaben des Ministers wird das Volumen der russischen Exporte von den Weltmarktpreisen für die wichtigsten Nutzpflanzen, dem Verhältnis des Rubels zum US-Dollar und den Logistikkosten des Straßen- und Schienenverkehrs bestimmt. Das gesamte Exportpotenzial soll 40 Millionen Tonnen erreichen, sagt Tkachev. Laut dem Leiter des Landwirtschaftsministeriums ist dies die Menge an Getreide, die Russland im Ausland verkaufen kann, ohne den heimischen Markt zu beschädigen.

Nach Angaben des Bundeszollamtes beliefen sich die Getreideausfuhren nach Russland im Januar auf 21,28 Mio. Tonnen, das sind 0,3% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig erhöhte sich der Export von Weizen um 4,8% auf 16 734 Millionen Tonnen.

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